P wie PÖLL
Der erste Apotheker in Mals war Alois Pöll (1794-1863) aus Reutte in Tirol.
Der erste Apotheker in Mals war Alois Pöll (1794-1863) aus Reutte in Tirol.
Nach dem Wiener Hofdekret von 1822 verkehrten Postwagen über Bozen, Meran, Mals nach Landeck. 1825 wurde die Stilfser-Joch-Straße fertig gestellt und 1848 die Briefpost zwischen Mals und Mailand eingerichtet.
1864 wurde in Mals eine Telegraphenstation eingerichtet. 1889 wurde eine eigene Leitung nach Glurns gebaut.
Das POSTAMT der Gemeinde Mals hat seinen Sitz in der
Bahnhofstraße 11a (Untergeschoss des Kulturhauses Mals)
39024 Mals (BZ)
Telefon: (0039)-0473-831157
Fax: (0039-)-0473-830629
Mittelalterlicher Ansitz, Turm mit Buckelquadern und ausgestrichenen Mörtelfugen aus dem 13. Jahrhundert. Er besitzt einen Flacherker auf Kragsteinen. Nach Süden hin wurde ein spätgotischer Trakt angebaut. Weitere Kleinode sind zwei getäfelte Stuben, eine mit profilierten Balken und spätgotischer Flachschnitzerei und eine steingerahmte Spitzbogentür. Prakassan taucht das erste Mal in einer Urkunde von 1362 auf: Ein Dominikus von Plawenn verkauft den Ansitz an einen Franzikus von Mals. 1423 taucht er wiederum bei der Verleihung durch Ulrich von Matsch an den dort wohnenden Albrecht Gamoreth auf. Wann genau und warum er teilweise auf die heutige Höhe geschliffen wurde, ist unbekannt.
geboren am 26. Dezember 1785 in Mals und gestorben am 16. Juli 1861 in den USA. Arzt, Theologe, Verfasser von deutscher Grammatik für Italiener, Missionar in New York, Kirchenbauer, zuletzt Generalvikar (= Bischof-Stellvertreter) in Williamsburg (Rhode Island).
Wohltäter des Spitals und der Barmherzigen Schwestern von Mals.
Die dreifaltige Göttin Rätia (Pora et Sainate) scheint die allem und allen übergeordnete Gottheit der Räter gewesen zu sein.