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20. August 2018 / S

S wie SCHLINIG

Schlinig
Schlinig mit dem aus Dolomitgestein bestehenden Föllakopf im Hintergrund

Fraktion von Mals
Der Name leitet sich wahrscheinlich aus „Sala” (Bach), „ina”, „ica” her, wird also „Salinica” und heißt so viel wie „zu einem kleinen Bachtal gehöriges Gelände”.
Höhe: 1.738 m
Einwohner: ca. 200
Besonderheit: Im Marienberger Archiv ist die Schliniger Gemeindeordnung von 1532 (in deutscher Sprache verfasst) erhalten.

Sehenswürdigkeiten: Die Pfarrkirche zum hl. Antonius Abt
Schlinig und die Höfe von Amberg gehörten einst zur Urpfarre St. Stephan bei Marienberg und wurden auch von dort aus betreut. Erst im 15. Jahrhundert erhält Schlinig eine eigene Kirche, die im Jahr 1775 einen Fassadenturm mit Zwiebelhaube auf Oktogon, also ihre heutige Form erhält. Polygonaler Chor mit Netzgratgewölbe, Langhaus mit Tonne und Putzgraten, Spitzbogenfenster.
Ein in Schlinig wohnhafter Seelsorger ist erst ab 1821 nachweisbar, zur Pfarre selbst wird Schlinig sogar erst 1884 erhoben, gehört aber seelsorgerlich nach wie vor zum Kloster Marienberg.

Marienkapelle in Prämajur
Marienkapelle in Prämajur

Die Marienkapelle in Prämajur wurde 1909 in historisierender Bauform errichtet. Sie hat einen polygonalen Schluss, ein Tonnengewölbe und einen Dachreiter. Im Innern befindet sich Schablonenmalerei aus der Erbauungszeit und ein barocker Maria-mit-Kind-Altar.
Hinweis: Das wichtigste Nachschlagewerk über Schlinig ist die „Geschichte der Hofgemeinschaft Schlinig” von Dr. P. Martin Angerer (OSB), Eigenverlag.

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