T wie TURATSCHTURM in Mals
der bereits im 14. Jahrhundert als „alt” bezeichnet wird, muss eine Art Wohnturm am alten Weg nach Glurns gewesen sein. Wahrscheinlich gehörte er zum befestigten Teil eines Gutshofes der Vögte von Matsch. Fundamentreste dieses Turms sind im heutigen Bauernhof der Familie Zerzer Johanna anzutreffen. Heute stellt sich der Hof als dreigeschossiger Bau mit gemalten Eckquadern, Fenstern und Türrahmen aus dem 18. Jahrhundert dar. Rundbogige Haustür mit altem Türflügel und gemauerter Treppenbrüstung. Fassadenfresko (Heilige Sippe). Am Giebel sind Oculi.